Die 6 Goldenen Regeln einer Anzeige

Die 6 Goldenen Regeln einer Anzeige

„Wer den schönsten Köder hat, fängt den dicksten Fisch“ lautet eine alte Weisheit.
In unserem Fall heißt dies: Je besser das Inserat, desto erfolgreicher läuft der Bettenverkauf.
Besser heißt in diesem Fall: umfangreich, ehrlich, vollständig und präzise. Der einfachste Weg zu einem „attraktiven Köder“ mit Aussicht auf einen erfolgreichen Fang sind unsere 6 goldenen Regeln.

1. Die Überschrift macht’s!

Stellen Sie Besonderheiten Ihres Hauses klar heraus – und das möglichst schon zu Beginn in der Überschrift. Sie müssen sich nicht auf harte Fakten beschränken. Versuchen Sie schon in der Überschrift, Ihre potenziellen Gäste emotional anzusprechen. Denn bei der Buchungsentscheidung spielt beides – Herz und Verstand – eine wichtige Rolle.

2. Achten Sie auf Vollständigkeit!

Beschreiben Sie Ihr Haus möglichst genau. Geben Sie dabei nicht nur die reinen Fakten wie Ort, Lage und Umgebung an, sondern nutzen Sie besonders auch ein Feld für individuelle und detaillierte Beschreibungen. Nennen Sie möglichst alles, was einen Aufenthalt in Ihrem Haus angenehm macht: Dazu zählen sicherlich die Zimmer, das Essen im Restaurant oder auch der Wellnessbereich mit all seinen Besonderheiten. Bei allem gilt jedoch: Seien Sie positiv und ehrlich.

3. Bringen Sie Ihre Inserate in Form!

Im Freitextfeld können Sie mit Fettdruck, Aufzählungszeichen, Absätzen und Trennlinien die Leserlichkeit Ihres Inserates erhöhen. So können Sie Schwerpunkte setzen, Vorteile hervorheben und das Inserat attraktiver machen.

4. Wecken Sie Erwartungen!

Egal, ob es um Leistung, Qualität oder Emotionen geht: Erzeugen Sie positive Erwartungen. Doch Vorsicht bei überzogenen faktischen Leistungs- und Qualitätsversprechen: Die Aussagen sollten der Wahrheit entsprechen, sonst kommt es zu unangenehmen Missverständnissen und möglicherweise auch zu rechtlichen Problemen, falls Sie Dinge nennen, die Sie gar nicht haben. Bei emotionalen Versprechen können Sie großzügiger sein. Denn Urlaubsspaß ist ein dehnbarer Begriff und kein Gast wird fehlenden Urlaubsgenuss bemängeln, solange in Sachen Leistung und Qualität alles stimmt. Auch hier gilt: glaubwürdig bleiben.

5. Vermeiden Sie unsinnige Abkürzungen!

Abkürzungen machen besonders dort Sinn, wo Platz knapp ist. Bei Ihrer Anzeige sollte dies jedoch nicht der Fall sein! Wenn Sie online werben: Bedenken Sie immer, wie Interessenten die Suchbegriffe eingeben. Bei gängigen Abkürzungen wie DZ sollten Sie bleiben, denn niemand sucht nach „Doppelzimmer“. Ansonsten schreiben Sie Extras und Ausstattung immer aus, denn auch wenn Sie mit Abkürzungen vertraut sind – viele Interessenten sind es nicht.

6. Vermeiden Sie bei Anzeigen im Ausland landeseigene Begriff!

Vielleicht wissen Sie, was ein „Velo“ ist. Aber die Mehrzahl der deutschen Interessenten, besonders ältere, wissen damit wenig anzufangen. Nutzen Sie für diese speziellen Fachbegriffe verständliche Beschreibungen als Erklärung oder Zusatz zum Fachbegriff. Statt „Velo“ dann doch lieber den deutschen Begriff „Fahrrad“.

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