Reisebüros und -Veranstalter: Umsatzeinbußen, aber Schadensbegrenzung durch Kurzfrist-Geschäft

Reisebüros und -Veranstalter: Umsatzeinbußen, aber Schadensbegrenzung durch Kurzfrist-Geschäft

Umsatzeinbußen in der Touristik sind unabwendbar – doch das Kurzfristgeschäft könnte den Schaden noch begrenzen.

Laut GfK-Vertriebspanel Touristik haben kurzfristige Buchungen, vor allem für den Juli, die Touristik vor dramatischeren Umsatzeinbrüchen bewahrt. Waren noch in den vergangenen beiden Jahren Frühbucher im Trend, ist dieses Jahr einen Tendenz zu kurzfristigeren Buchungen zu beobachten.

In der Sommersaison 2008 machte das Last-Minute-Geschäft rund 23 Prozent aller Buchungen aus. In diesem Jahr wird es wohl deutlicher höher ausfallen – im Juni 2009 entfielen in den Reisebüros fast 40 Prozent des Buchungsumsatzes auf Reisen im Juni oder Juli.

Bei einem Verlustgeschäft im Vergleich zum Vorjahr wird es allerdings bleiben – das können auch gestiegene Zahlen bei den kurzfristigen Buchungen nicht voll ausgleichen.

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